Die Schülerinnen und Schüler erhalten im Laufe ihrer Schulzeit wiederholt Einblicke in verschiedene Berufsbereiche.

Klasse 8: Girls- und Boys-Day am 23. April 2026
Der Bildungsplan 2016 führt als übergeordnete Leitperspektive die Berufsorientierung ein. Diese beginnt am Kant-Gymnasium in Klasse 8. Eingebunden in das Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung (WBS) setzen sich die Schüler*innen mit ihrem Traumberuf und dem Weg dorthin auseinander. Neben ganz persönlichen Fragen wie „Was kann ich?“ und „Was ist mir wichtig?“ beschäftigen sich die Schüler*innen im Unterricht mit der Berufs- und Arbeitswelt im Allgemeinen. Zu den außerunterrichtlichen Aktionen gehört in Klasse 8 der Praktikumstag Boys- und Girls-Day (www.girls-day.de und www.boys-day.de).
Hier (PDF-Download) finden Sie alle Informationen zum Boys- und Girls-Day für die 8.Klassen.
Klasse 9: BoGy
Zu Beginn von Klasse 9 findet dann Bewerbungstraining im Unterricht und ein Besuch im Berufsinformationszentrum (BiZ) Lörrach statt. Dies ist schon die Vorbereitung für die Möglichkeit von Einblicken in die echte Arbeitswelt, die durch das einwöchige BoGy-Praktikum vermittelt werden sollen. Weitere Hinweise erhalten die Schüler*innen im Unterricht.
Die Dokumente zum Herunterladen finden Sie hier: Elternzustimmung (Link) , Betriebsbestätigung (Link)
Hier lesen Sie einen Erfahrungsbericht von Schülern aus der 9.Klasse:
Bericht über mein BOGY-Praktikum an der Grundschule Efringen-Kirchen
Während meines BOGY-Praktikums an der Grundschule Efringen-Kirchen durfte ich viele verschiedene Aufgaben übernehmen. Ihr fragt euch, welche genau? Hier kommt die Antwort:
Ich konnte den Kindern bei ihren Aufgaben helfen, indem ich Fragen beantwortet oder kleine Erklärungen gegeben habe. Außerdem durfte ich bei einigen Aktivitäten auch selbst Verantwortung übernehmen, zum Beispiel beim Proben eines Theaterstücks, das ich mit einer Gruppe angeleitet habe.
Ein besonderes Highlight war die Begleitung der Schülerinnen und Schüler zu den Bundesjugendspielen. Dort habe ich verschiedene Aufgaben übernommen, wie zum Beispiel das Notieren der gelaufenen Zeiten.
Der Beruf der Grundschullehrkraft ist sehr abwechslungsreich, weil kein Tag dem anderen gleicht. Besonders schön finde ich, dass man miterleben kann, wie sich die Kinder durch die eigene Unterstützung weiterentwickeln und Freude am Lernen haben.
Ich habe in meinem Praktikum viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, zum Beispiel wie man Kinder beruhigt oder ihnen Dinge verständlich erklärt. Die Einblicke in den Schulalltag haben mich bereichert und mir eine neue Perspektive auf den Beruf eröffnet.
Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte und eine Woche lang in den spannenden Alltag einer Grundschule eintauchen konnte.
Frederik



Mein Praktikum bei der TargoBank
Ihr fragt euch sicher, was man bei einem Praktikum in einer Bank eigentlich macht. Ich kann euch sagen: Man sitzt nicht nur herum! Ich durfte verschiedene kleine Aufgaben übernehmen, durch die ich den Beruf besser kennenlernen konnte.
Obwohl ich anfangs dachte, dass ich vielleicht gar nicht viel machen darf, wurde ich positiv überrascht. Zu meinen Aufgaben gehörten zum Beispiel das Einräumen von Ordnern oder das Vorbereiten von Kundenterminen.
Der Beruf des Bankkaufmanns bzw. der Bankkauffrau ist sehr vielseitig. Man berät Kundinnen und Kunden, eröffnet Konten, beantwortet Fragen und bearbeitet auch Beschwerden.
Während meines Praktikums habe ich nicht nur fachliche Einblicke erhalten, sondern auch gelernt, worauf es im Auftreten ankommt: In einer Bank ist ein gepflegtes und professionelles Erscheinungsbild sehr wichtig. Das heißt konkret – schicke Kleidung, im Idealfall ein Anzug oder ein ordentliches Business-Outfit.
Insgesamt war mein Praktikum bei der TargoBank eine sehr bereichernde Erfahrung. Ich kann es nur weiterempfehlen – vor allem für alle, die gerne mit Zahlen und Menschen arbeiten und Interesse an wirtschaftlichen Themen haben.
Michael

Mein Praktikum beim Ingenieurbüro Rapp Regionalplan
Im Rahmen meines BOGY-Praktikums durfte ich eine Woche lang das Ingenieurbüro Rapp Regionalplan kennenlernen und dabei viele verschiedene Aufgaben übernehmen.
So habe ich zum Beispiel einen Parkplatz entworfen und Pläne kopiert. Ich durfte an Besprechungen teilnehmen und miterleben, wie Ingenieurinnen und Ingenieure ihre Projekte planen und organisieren. Besonders spannend war ein Besuch auf einer Baustelle, bei dem ich beim Vermessen helfen konnte. Dort wurde mir deutlich, wie die Planung aus dem Büro Schritt für Schritt in die Realität umgesetzt wird. Ich durfte sogar Messgeräte ausprobieren und lernen, wie man sie fachgerecht verwendet.
Der Beruf des Bauingenieurs ist sehr abwechslungsreich, da er sowohl Tätigkeiten im Büro als auch praktische Arbeit vor Ort umfasst. Es hat mir besonders gefallen zu sehen, wie aus technischen Zeichnungen echte Gebäude oder Straßen entstehen.
Während meines Praktikums habe ich außerdem gelernt, wie wichtig Genauigkeit und Teamarbeit in diesem Beruf sind. Auch der Umgang mit speziellen Computerprogrammen war sehr interessant und hat mir einen guten Einblick in den Berufsalltag gegeben.
Insgesamt hat mir das Praktikum geholfen, den Beruf des Bauingenieurs besser zu verstehen und herauszufinden, ob dieser Beruf zu mir passen könnte. Ich bin sehr froh, dass ich diese spannende und lehrreiche Erfahrung machen durfte.
Noah
Klasse 10: Compassion
Informationen finden Sie hier (Link).
Kursstufe: Berufsberatung
Des Weiteren stehen folgende Angebote in der Kursstufe zur Verfügung: Studienbotschafter, Uni-Tage (Freiburg und Basel), Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit (Ansprechpartner ist Herr Grossjohann oder das BiZ Lörrach), BEST Seminare, Ausbildungsbörse Realschule Weil.
Stand 09/25